Alexander Gami

Warum Ein-Wort?

Weil es ein Wort pro Zeile gibt. Wenn sich in Vierzeilern die letzten Wörter in Strophen reimen, dann hat hier jedes Wort ein Reimpaar. Daher kann es im Ein-Wort-Polyreim keine Strophen geben.

Warum Polyreim?

Weil es viele Reime gibt, da jedes Wort ein Paar hat. Wenn ein Gedicht aus 20 Wörtern besteht, dann hat es 10 Reimpaare. Wir schreiben Zahlen zur Verdeutlichung.

Ein-Wort-Polyreim ist nur eine Form, in der Sie ein Werk erstellen können. Und was der Autor am Ende bekommt, hängt von seinem Talent, seinem Intellekt, seiner Erfahrung und seinem Geschmack ab.

Kriterien für die Erstellung von "Ein-Wort-Polyreim":

1. Das Gedicht sollte kurz sein
   (Der gegenwärtige Leser hat Zeit, nur einen Blick auf das Werk zu werfen)
2. Jedes Wort in einem Gedicht muss mindestens ein Reimpaar haben
   (Zahlen dienen der Übersichtlichkeit)
3. Das Gedicht muss mindestens drei Reimpaare enthalten
4. Das Gedicht sollte eine semantische Bedeutung haben und nicht nur eine Aneinanderreihung von Wörtern sein, die sich aufeinander reimen.

Ein-Wort-Polyreim wurde Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts von Alexander Gami geschaffen. Im Rahmen des Wettbewerbs «Golden Pen of Russia 2007» in der Poetry-Nominierung veranstaltete er zum ersten Mal einen gleichnamigen Wettbewerb, auf dessen Grundlage im selben Jahr die erste gemeinsame Sammlung einer neuen Form der Poesie veröffentlicht wurde. darunter 20 russischsprachige Autoren aus der ganzen Welt, die in dieser Form schreiben.

Die erste und zweite Kollektivsammlung „Ein-Wort-Polyreim“ erhielten beim nach Leonid German benannten Wettbewerb „Bestes Buch 2010“ in Berlin in der Nominierung „Almanache und Sammlungen“ eine Silbermedaille.

Jetzt wird schon die 8. Sammlung der Autoren von „Ein-Wort-Polyreimen“ zur Veröffentlichung vorbereitet.